Christus am Kreuz
Entstehungsjahr |
1951 |
Datiert |
Nein |
Signiert |
Nein |
Material |
Stein (Wendelsteiner Quarzit) |
Höhe |
0.00 cm |
Breite |
0.00 cm |
Tiefe |
0.00 cm |
Besitzverhältnis |
Stadt Nürnberg |
Standort |
Haupteingang zum Johannisfriedhof, Nürnberg, Johannisstr. |
Dia |
656 |
Auftrag |
Stadt Nürnberg, über Baudirektor Claus |
Notiz:
Entstanden: 1951. Genaue Größenangabe schwer zu erstellen.
Unter "Alle Ansichten" zeigt eines der Bilder die erste Fassung: Kopf in aufrechter Haltung, dies wurde noch im Jahr der Entstehung (kurz nach der Einweihung), vom Künstler geändert, heimlich und unbemerkt.
Hier ebenso abgebildet ein Zeitungsausschnitt von 1966, sowie Zeitungsberichte über die Aufstellung der Arbeit im Jahr 1952.
In der Zeit der Entstehung dieses Werkes hatte Luis Rauschhuber kein Atelier zum arbeiten.
Er lebte privat in sehr beengten Verhältnissen und wusste nicht wie und wo er diesen (sehr willkommenen) Auftrag ausführen solle. In dieser Zwangslage erhielt er neben anderen Provisorien auch die Erlaubnis, in einem Seitentrakt der Kirche St. Ludwig Nürnberg (auf einer provisorischen Arbeitsbühne) den Stein zu behauen, unter Berücksichtigung der Andachts-Zeiten.
Dieses verdankte er der Vermittlung eines guten Freundes, Pater Heimrad Bauer (Franziskanermönch), der in dem der Kirche angeschlossenen Kloster lebte.
Lt. Recherche erhielt L. Rauschhuber für diese Arbeit ein Honorar von 8600.- DM. Materialbeschaffung, Transporte, Aufstelllung, alles inklusive.
Einige der Fotos (Ende der Bildgalerie) wurden in jüngster Zeit aufgenommen, Fotograf: Herr Theo Noll.












