Auferstehungskreuz

Entstehungsjahr

1973

Datiert

Nein

Signiert

Nein

Material

Stuck farbig gefasst, auf Holzkreuz

Höhe

110.00 cm

Breite

40.00 cm

Tiefe

13.00 cm

Besitzverhältnis

Kirchenstiftung St. Georg

Standort

zur Zeit unbekannt

Dia

385


Notiz:

Entstanden: 1973. Eines der letzten Werke L. Rauschhubers.

Diese unkonventionelle Christusdarstellung, den "Überwinder des Kreuzes" anstelle "den Leidenden", diese zu verbreiten war ihm ein großes Anliegen.

Luis Rauschhuber schenkte die Figur den Niederbronner Schwestern von St. Georg zusammen mit weiteren Werken, um ihren neuen Kapellenraum auszugestalten der ursprünglich sehr nüchtern war. Es war die Geste einer Würdigung, einer großen Anerkennung der Arbeit dieser Schwestern für die Gemeinde (immer fröhlich und ausgeglichen). 

Nachdem diese aus Altersgründen fortgezogen waren (um 2016) fielen alle Arbeiten Rauschhubers stillschweigend in den Besitz der Kirchenstiftung St. Georg. Der Schwesternorden sah keine Verwendung mehr dafür, und trotzt Bitte hat man sie nicht zurückgegeben an Familie Rauschhuber.

Seit dem Jahre 2017 ist dieser Kapellenraum neu gestaltet und unter dem Namen "Alfons Maria" der Kindertagesstätte von St. Georg als Kinderkapelle zugegliedert worden.

Man beließ zwei der Werke Rauschhubers in diesem Raum: Eine sehr ausdrucksstarke, schmerzbetonte Arbeit "Christus am Kreuz" (Patina nicht mehr original) und "Madonna Lichtträgerin".

Diese Christusfigur aber wurde eingelagert, zusammen mit einem Kreuzweg (15 kleine Tafeln), einer sehr eigenwilligen, stark reduzierten Darstellung der Passion und einer 15. Station: "Glorie".

Auferstehungskreuz