Ende der Kunstschulzeit und Anfang der Akademiezeit (um 1930/1931)

Rauschhuber wechselte voller Freude über in seine Geburtsstadt München, er genoß die Vorzüge der Großstadt, die neuen Möglichkeiten auf kulturellem Gebiet. Da er von "zu Hause" keinerlei Geld hatte, lebte er sehr ärmlich, hungerte oft und fror im Winter.
In besonders kalten Nächten schlief er heimlich im noch warmen Klassenzimmer mit einer Decke auf dem Fußboden, sein Professor war eingeweiht. Er erhielt die Erlaubnis an einem "Freitisch" teilzunehmen, was ihm eine warme Mahlzeit täglich sicherte. Dort begegnete er manchen interessanten Menschen, wie z.B. verarmten Exilrussen.

Die Werke aus der Kunstschul- bzw. der Akademiezeit lassen sich schlecht genau zuordnen, da die Fotos zum großen Teil nicht datiert sind.